Der Verein

Der Heimatverein Burg und Umgebung e.V. versteht sich als Nachfolger des 1891 gegründeten Vereins für Altertumskunde des Kreises Jerichow I zur Förderung der Altertumskunde der engeren Heimat und des 1972 im Rahmen der Neugestaltung von Burg-Mitte aufgelösten Schul- und Heimatmuseums Burg.
Im November 2001 wurde der Heimatverein Burg und Umgebung gegründet, der seinen Sitz im 2014/2015 sanierten Fachwerkhaus Hainstraße 11 hat  

Zweck des Vereins

Die Förderung des bürgerschaftlichen    Engagements zugunsten gemeinnütziger  Zwecke.
 
Die Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege.
 
Die Förderung der Heimatpflege und der Heimatkunde.
 
Die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens
 
Die Förderung des Sports 

Mitglieder

Wir sind aktuell noch 40 Mitglieder. In verschieden Arbeitsgruppen gestalten und pflegen Mitglieder ehrenamtlich Ausstellungen zur Industriegeschichte und zur Garnisonsgeschichte von Burg sowohl in den Liegenschaften Hainstr. 11/12 in Burg als auch in drei Stadttürmen und dem Bismarckturm.

Geschichte

Durch die Initiative von Einzelpersonen, u.a. Karin Hönicke und Werner Haase, und mit Hilfe der „SAM-Museum“ wurden in den 90-iger Jahren des vorigen Jahrhunderts im Werkstattgebäude der bis 1991 arbeitenden Gerberei Albrecht in der Hainstr. 12 die ersten Dauerausstellungen zur Schuhindustrie und zur ehemaligen Seifenherstellung in Burg aufgebaut. Später folgten Dauerausstellungen in den Stadttürmen: Im Hexenturm zur Hexenverfolgung im späten Mittelalter, im Kuhturm zur Gerichtsbarkeit im ehemaligen Gefängnis und zum Brauerei- und Gaststättenwesen in Burg sowie im Berliner Torturm zur ehemaligen Befestigungsanlage der Stadt unter dem Titel „Das wehrhafte Burg“.

Der Verein übernahm 2005 den völlig desolaten Bismarckturm im Rahmen eines Erbbaupachtvertrages von der Stadt. Eine selbständig arbeitende Interessengruppe organisierte die Sanierung des Turmes mit Hilfe von Fördermitteln und zahlreichen Spenden aus der Bevölkerung und setzt sich für die Unterhaltung des Turmes und die Darstellung seiner Geschichte und der von Otto von Bismarck ein. Jährlich findet im März ein Bismarckturm-Lauf im Rahmen des Elbe-Ohre-Cups statt, dessen Ergebnis der Unterhaltung des Turmes zu Gute kommt.

Das Haus in der Hainstraße mit der Hausnummer 12 aus dem 15./16. Jhdt. zählt zu den ältesten der noch erhaltenden Fachwerkgebäude in der Stadt Burg.. Balken (Ständer) reichen auf der Hofseite des Gebäudes in der Bauweise eines Hochständerhauses vom Querbalken als Fundament ohne Unterbrechung bis unter das Dach. Der Giebel nach Osten weist einfaches Lehmfachwerk aus und die Straßenseite ist zu späterer Zeit als Stockwerksbauweise angepasst wurden. Schief und krumm, aber statisch sicher steht das Haus heute da. Es wurde 2010/2011 grundlegend saniert und ist in seinem heutigen Aussehen bestimmt einzigartig.

Das Gebäude, das heute unter Denkmalschutz steht, beherbergt die Ausstellung „Garnisonsgeschichte der Stadt Burg“ ab 1713 bis in die Gegenwart sowie Ausstellungen zur Historie der Stadt und Sonderausstellungen.

Seit dem 01. Mai 2020 ist ein Ausstellungsraum mit Schuhmacherarbeitsplatz um 1900, mit Erläuterung verschiedener spezieller Ledergerbarten anhand von Mustern und Fotos sowie zur ehemaligen Handschuhfertigung in Burg fertiggestellt:
 
Bei angemeldeten Führungen und jährlichen Veranstaltungen wie z.B. dem Hoffest in der Gerberei, dem Tag des Offenen Denkmals, der Museumsnacht oder dem Weihnachtsmarkt können Besucher die liebevoll restaurierten Denkmäler besichtigen. 

Der Vorstand

Karin Zimmer (1. Vorsitzende)

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Hans-Georg Tietze (2. Vorsitzender)

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Gerlinde Giese (Kassenwart)

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Yvonne Schalk (Schriftführerin)

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Karl-Heinz Seeger (Beisitzer)

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Enrico Glatzer (Beisitzer)

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Stephan Meisel (Beisitzer)

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